Volkswagen Group Charging und EnerKíte präsentieren energieautarke Schnellladestation für E-Mobilität

Die Volkswagen Konzerntochter Elli und EnerKíte präsentieren auf der Hannover Messe eine wegweisende Technologie, die das netzunabhängige Laden von E-Fahrzeugen (zu Lande, zu Wasser und in der Luft) in Zukunft sicherstellt. Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Staatssekretärin Dr. Sabine Döring zeigten sich stark beeindruckt von der Projektpräsentation von EnerKíte-CEO Florian Breipohl.

Und so funktioniert das ganze: Durch das Zusammenwirken von EnerKítes grundlastfähigen Flugwindkraftanlagen und der Elli Technologie wird eine netzunabhängige und konstante Stromversorgung ermöglicht. Die neue Elli Flexpole kann als Schnellladestation einfach und flexibel installiert und dank des integrierten Batteriesystems an das Niederspannungsnetz angeschlossen werden, ohne dass ein spezieller Transformator oder kostspielige Bauarbeiten erforderlich sind.

„Wir freuen uns, dass unsere – bereits im Markt befindliche – Flexpole diese wegweisende Initiative unterstützen kann, die Grenzen der Elektromobilität neu zu definieren“, erklärt Mark Möller, Chief Technical Officer der Volkswagen Group Charging (Elli) und verweist auf die Nachhaltigkeitsstrategie des Volkswagen Konzerns, die über die bloße Reduzierung von CO2-Emissionen hinausgeht mit dem Ziel, einen regenerativen Beitrag zu leisten.

Kombination für eine flächendeckende Schnelllade-Infrastruktur

Durch die Kombination aus EnerKíte Flugwindkraftanlagen für eine dezentrale, netzunabhängige und konstante Stromversorgung und der Flexpole von Elli mit dem Konzept des Zwischenspeicherns in der Ladesäule könnte es künftig möglich werden, auch abseits der gut ausgebauten Netzinfrastruktur bis in entlegene, schwer erreichbare Gebiete eine flächendeckende Schnelllade-Infrastruktur zu erreichen.

Die von den Flugwindkraftanlagen gewonnene Energie wird in der Elli Schnellladesäule Flexpole gespeichert und kann zum Laden von E-Fahrzeugen eingesetzt werden. Das sogenannte TechnoHyb-Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 

Mehr Info direkt bei Volkswagen sowie auf der Projektseite von TechnoHyb.

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